Verständnis, Geduld und Tierliebe sind Voraussetzungen. Es muss nicht sein, aber Eingewöhnungsprobleme, wie Ängstlichkeit, Unsicherheit, Unsauberkeit, ….kann man anfangs nicht ausschließen.
Der einzige Hund unter Zweibeinern zu sein, wenn man sein Leben bisher mit seinen Hundekumpels verbracht hat, ist schon an sich eine große Herausfoderung für jeden Hund. Oder auch sich an einen anderen Hund zu gewöhnen, der bereits in der Familie lebt…. sicherlich dauert auch das seine Zeit.
Dazu kommt der Reisestress, die ungewohnten Geräusche, Sprache, Gerüche, Berührungen, ein Halsband … so vieles für ein Tier, das eigentlich seine Rituale liebt.
Auch das Futter wird sich von dem im Tierheim unterscheiden.
Manchen Hunden schlägt das alles ein wenig auf den Magen und Darm, andere gliedern sich ein, als wenn sie schon immer da gewesen wären - fast jedenfalls.
Andere sensible, erst schüchterne Hunde leben so richtig auf. Das Fell wird fast bei allen täglich schöner. Rohdiamanten, unentdeckte Schätze, die sich erst entwickeln.
Wie jedoch, genau im einzelnen kann das keiner vorher (!) und auch im Tierheim nicht abschätzen.