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Ankunft im neuen Zuhause

Lassen Sie Ihren Vierbeiner in der Box, packen Sie die Box ins Auto und fahren nach Hause. Dort angekommen stellen Sie die Box an einen geschützen Platz und öffnen sie - stellen Sie Wasser und Futter davor und warten einfach ab. Ein Plätzchen (Körbchen oder Decke) welches sie für den Hund sicher schon vorbereitet haben, sollte ebenfalls immer an einem geschützen Platz sein, wo sich der Neuankömmling zurückziehen kann und seine Ruhe finden kann. Dort sollte er dann auch ganz in Ruhe gelassen werden.
Lassen sie den, sich schüchternen Vierbeiner, einfach beobachten, schnuppern, sich alleine vortasten. Dann wird er bald spüren, dass Sie es gut mit ihm meinen und Vertrauen gewinnen. Lassen Sie ihn "kommen", wenn er sich bereit dazu fühlt. Haben Sie Geduld, schenken Sie ihm Zeit!
Oder Sie setzen sich einfach neben ihn auf den Boden und lesen einfach ein Buch in seiner Nähe. Geben Sie ihm Sicherheit indem Sie ihm zeigen: in meiner Nähe geht es Dir gut. Sprechen Sie mit ihm, so gewöhnt er sich an ihre Stimme. Streicheln Sie ihn. Wenn er sich(noch) zurückzieht vor ihrer Hand, warten sie damit, das kommt von alleine. Manchmal ist weniger mehr.
Wenn Sie dann mit ihrem Hund in den Garten gehen möchten, bitte ausschließlich an der Leine, nie unbeaufsichtigt, Zäune werden leicht überschätzt. Sie zu überwinden, ist für die meisten Hunde ein leichtes Spiel, auch ein Loch ist schnell unter dem Zaun gegraben, das geht ganz schnell.
Vor dem ersten Gassigehen, bitte überprüfen !!!!!: das Halsband sollte am Anfang sehr eng um den Hals liegen, ihr Vierbeiner darf sich nicht daraus entwinden können! Auch hat es sich schon bewährt, den Hund durch ein Hunde- Geschirr zusätzlich zu sichern. Wir empfehlen bei ängstlichen Hunden das "Web Master Harness - Geschirr - es ist absolut ausbruchssicher. Mehr dazu hier...
Ein Tier, das gerade in sein Zuhause einzieht, kennt weder seinen Namen, noch seine neue Umgebung, die Menschen, die vierbeinigen Mitbewohner, einfach gar nichts. Manche von ihnen haben noch nie ein Haus betreten, sind vielleicht sogar weggejagt worden? Die Neuankömmlinge stehen also wirklich unter Stress.
Deshalb ist es, besonders am Anfang, sehr wichtig, dass man vorsorgt, daß der Hund nicht entlaufen kann, wenn er sich erschreckt, ängstlich oder scheu ist. In den ersten Wochen sollte ihr Hund immer an der Leine laufen, bis er eine enge Bindung mit Ihnen eingegangen ist und auf seinen Namen hört. Immer wieder entlaufen Hunde, weil sie zu früh freigelassen werden. Sie wissen auch noch nicht, vor welchen Geräuschen (Motorgeräusche, ein plötzlicher Knall, …) oder vor was sich ihr Hund erschrecken kann (entgegenkommende Hunde, rennende Menschen, Regenschirme, ..). Sind die Tiere einmal weggelaufen, irren dann oft tage- und nächtelang hilflos, in der noch unbekannten Umgebung herum oder werden schlimmstenfalls überfahren.
Hunde lieben Gewohnheiten und Rituale. Gehen Sie anfangs immer die gleiche Gassirunde. Das gibt ihrem Hund schneller Sicherheit, wenn er schon etwas riecht oder kennt und dann weiß, alles ist gut und wird schnuppernd und wedelnd neben ihnen gehen.
Überfordern Sie den Hund nicht durch zusätzliche Besuche und halten Sie die Kinder anfangs zurück, auch wenn es verständlicherweise schwer fällt. Einen Hund anfangs, auch räumlich, zubedrängen erschwert die Eingewöhnung sehr.
Lassen Sie ihn von Anfang an mal ein paar Minuten allein. Erst 2 Min., dann 5 Minuten, 10, 30, ... verlassen Sie die Whg. oder das Haus ohne großen Abschied. Dann weiß der Hund, das ist normal und meine "neue Bezugsperon" kommt ja wieder.
Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich bei uns jederzeit!

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